Wer kennt das nicht…Schlafstörungen

Schlafstörungen können viele Formen annehmen. So kann es beispielsweise sein, dass Betroffene nicht bzw. schlecht einschlafen oder morgens bereits sehr früh aufwachen. Andere Menschen mit Schlafstörungen haben etwa das Problem, dass sie zwar einschlafen, aber nicht durchschlafen können; ihr Schlaf wird häufig unterbrochen und ist daher weniger erholsam.

Auch Schnarchen oder mangelnder Schlaf durch langfristige körperliche Schmerzen bzw. weitere Beschwerden zählen nach medizinischer Definition zu den Formen der Schlafstörungen. Gemeinsam ist allen Schlafstörungen, dass der erholsame Schlaf beeinträchtigt ist und durch die Probleme Schlafstörungen Schlaflosigkeit häufig auch die Fitness während des Tages gestört ist.

Ursachen von Schlafstörungen Schlaflosigkeit:

Ebenso vielfältig wie mögliche Schlafstörungen sind auch die Ursachen, die sich dahinter verbergen. In vielen Fällen sind vorliegende Erkrankungen bzw. Beschwerden (wie beispielsweise Stoffwechselerkrankungen, Herz- und Kreislaufstörungen, Migräne, Schmerzerkrankungen oder Tinnitus) mitverantwortlich für Schlafstörungen; entsprechende Beschwerden können dabei sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein.

Weitere mögliche Ursachen von Schlafstörungen sind beispielsweise verschiedene Medikamente oder Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder koffeinhaltiger Kaffee. Und ebenso wie bestimmte Lebensgewohnheiten (beispielsweise aufgrund von Schichtarbeit) kann nicht zuletzt die Schlafumgebung (falsche Matratze, Lärm etc.) das Auftreten von Schlafstörungen begünstigen.

Folgen von Schlafstörungen Schlaflosigkeit:

Erkrankungen bzw. körperliche Funktionsbeeinträchtigungen können nicht nur Ursachen, sondern auch Folgen von Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit sein. Neben einer häufig auftretenden Tagesmüdigkeit aufgrund von mangelndem Nachtschlaf können unter anderem das Immunsystem oder verschiedene Stoffwechselfunktionen durch Schlaflosigkeit beeinträchtigt werden. Auch die psychische Ausgeglichenheit und die geistigen Leistungen werden häufig von Schlaflosigkeit in Mitleidenschaft gezogen.

Bekämpfung von Schlafstörungen Schlaflosigkeit:

Bevor Schlafstörungen wirkungsvoll bekämpft werden können, gilt es in der Regel zunächst, die individuellen Ursachen festzustellen. Liegen Schlafstörungen beispielsweise körperliche Erkrankungen bzw. Beschwerden zugrunde, so besteht ein wichtiger Schritt in einer entsprechenden Therapie; können zugrunde liegende Erkrankungen erfolgreich kontrolliert oder gar geheilt werden, wirkt sich das oft auch positiv auf den Schlaf aus.

Gelegentlich wird vom behandelnden Arzt auch eine zeitweise Gabe von Schlaf fördernden Medikamenten als sinnvoll erachtet. Allerdings unterscheidet sich die Struktur eines solchen durch Medikamente hervorgerufenen Schlafs von der des natürlichen Schlafes, sodass oft nicht die gleiche Erholung erreicht werden kann.

Tipps gegen Schlafstörungen Schlaflosigkeit:

Ergänzend zu evtl. notwendigen medizinischen Maßnahmen können auch verschiedene Verhaltensmaßnahmen bzw. ‚Hausmittel‘ gegen Schlaflosigkeit wirksam sein. So kann es bei Einschlafproblemen beispielsweise hilfreich sein, am späten Abend keine aufregenden Tätigkeiten mehr auszuführen; gelegentlich kann eine wenig interessante Bettlektüre die Müdigkeit fördern.

Da vor allem bewegte Lichter (bspw. durch fahrende Autos) und Lärm den Schlaf beeinflussen können, sind oft Maßnahmen wie Ohrstöpsel und/oder Schlafbrillen sinnvoll. Das klassische ‚Schäfchen zählen‘ kann schließlich von belastenden Gedanken ablenken und sich so positiv auf Schlafstörungen Schlaflosigkeit auswirken.

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